HÄNGENDEN GÄRTEN GLEICH
Die Bilderfolge „NATURE IS NOT NATURAL“ geht von der Beobachtung aus, dass nichts, was uns umgibt, unberührt geblieben und dass unsere Natur nicht ursprünglich ist. In der Landschaft sind wir umgeben von Farben, die originär nicht zur Natur gehören, wie einem plötzlich auftretenden Neonrot als Markierung an einem Baum in einem von Braun- und Umbratönen dominierten Wald oder wie dem leuchtenden Gelb eines blinkenden Warnschildes durch das Unterholz bei Nacht.
Installation in der Ausstellung Hängenden Gärten gleich
Kunstraum LOT 03/2023
Im Rahmen des Flower-Power Festivals
Installation in der Ausstellung Hängenden Gärten gleich
Kunstraum LOT 03/2023
Im Rahmen des Flower-Power Festivals
"PUNCTUM SALIENS" - Der springende Punkt
Punctum Saliens (der springende Punkt) ist eine sechsteilige Installation aus Malerei und Fotografie.
Der Ausdruck geht zurück auf Aristoteles. Im metaphorischen Gebrauch der Redewendung stellt der Punktum Saliens das wesentliche und entscheidende Kriterium dar: „Da ist es!“.
Der sprichwörtlich springende Punkt ist das Kernthema des Lebens: frei von Zwängen und Ängsten. Und es erfordert Mut sich darauf einzulassen. Die Installation Punctum Saliens besteht aus drei runden Leinwände (Durchmesser 30 cm) und drei gerahmten Fotografien (40x30 cm).
Der Ausdruck geht zurück auf Aristoteles. Im metaphorischen Gebrauch der Redewendung stellt der Punktum Saliens das wesentliche und entscheidende Kriterium dar: „Da ist es!“.
Der sprichwörtlich springende Punkt ist das Kernthema des Lebens: frei von Zwängen und Ängsten. Und es erfordert Mut sich darauf einzulassen. Die Installation Punctum Saliens besteht aus drei runden Leinwände (Durchmesser 30 cm) und drei gerahmten Fotografien (40x30 cm).
"LICHT UND ZEIT"
Spectre ist eine Serie aus Bildern, denen Licht und Zeit eingeschrieben sind: das Licht wird durch die Farben erfahrbar, die Zeit ist als sukzessive Akkumulation von Farbschichten festgehalten.
"BEATS"
"SPCTR"
"AFFECTIVE ATMOSPHERES"
Durch ihr abstraktes Erscheinungsbild können Wolken als Widergabe menschlicher Verfassung und Vorstellung gedeutet werden. Sie sind der Ausdruck der Beziehung des Menschen zur Natur zum Unendlichen.
"VARIATIONS OF SILENCE" - Mit den Augen hören
“With less one finds,
With too much one loses oneself.” (Lao-Tseu, 6th century )
Meine aktuellen Arbeiten befassen sich mit der Stille. In einer Welt, die laut und hell und voller Farben, Formen und Bildern ist, scheint es für mich sehr wichtig eine Rückzugsort zu haben, der still und ruhig ist. Silence, also Stille bezieht sich meist auf die Abwesenheit von Lärm. Meine Bilder sind still, weil sie nicht groß und bombastisch daherkommen, sondern klein und fast monochrom. Ich möchte das Gefühl erzeugen, das bei der Betrachtung von ziehenden Wolken entsteht. Man hört nichts, ausser dem eigenen Atem. Der Betrachter benötigt genug Raum, um durch die Entdeckung des Bildes sich selbst dahinter zu sehen.
With too much one loses oneself.” (Lao-Tseu, 6th century )
Meine aktuellen Arbeiten befassen sich mit der Stille. In einer Welt, die laut und hell und voller Farben, Formen und Bildern ist, scheint es für mich sehr wichtig eine Rückzugsort zu haben, der still und ruhig ist. Silence, also Stille bezieht sich meist auf die Abwesenheit von Lärm. Meine Bilder sind still, weil sie nicht groß und bombastisch daherkommen, sondern klein und fast monochrom. Ich möchte das Gefühl erzeugen, das bei der Betrachtung von ziehenden Wolken entsteht. Man hört nichts, ausser dem eigenen Atem. Der Betrachter benötigt genug Raum, um durch die Entdeckung des Bildes sich selbst dahinter zu sehen.
|
|
Bilder aus dieser Serie sind in der Agora Galery in New York 530 West 25th Street, New York NY
vom 11. August bis 23. August 2016 im Rahmen des 31. Internationalen Chelsea Kunstwettbewerb zu sehen. Meine persönliche Artist Profile Seite: http://www.agora-gallery.com/ger/artistpage/Liz_Walinski.aspx |
"WOLKENSUCHT - SUCHT WOLKEN!"
«Not clouds - nor sky - life itself.» (Alfred Stieglitz)
In den letzten Jahren habe ich mich immer wieder mit den Themen Natur und Wolken befasst. Um die Gegenständlichkeit der Wolkenbilder zunehmend aufzuheben, habe ich bildnerische Strategien verfolgt, um die natürlichen Sehgewohnheiten zu irritieren. Durch die Wahl von nur kleinen Himmelsausschnitten oder dem Weglassen eines Horizonts, wird die Orientierung im Bild erschwert. Oft wurde das Bild im Arbeitsprozess gedreht was dazu führte dass zum Beispiel Wolken, die wir als horizontal geschichtet kennen, im Bild vertikal oder diagonal zu liegen kommen. Dadurch, dass bestimmte Referenzwerte fehlen, die uns beispielsweise erlauben würden, das Verhältnis der Wolken zur Landschaft zu bestimmen lesen wir die Bilder anders. Der Referenzwert ist nun das Bild selbst, das heißt, wir betrachten die Formen der Wolken auf ihren inneren Ausdrucksgehalt hin.
«Shapes, as such, do not interest me unless they happen to be an outer equivalent of something already taking form within me.» (Alfred Stieglitz)
«Shapes, as such, do not interest me unless they happen to be an outer equivalent of something already taking form within me.» (Alfred Stieglitz)
