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Corona find ich so was von beschissen,
Das wär, vielleicht, das heut’ge Wort. Des Reimeschmiedes Robert Gernhardt Wissen Würd reichen für die Würdigung von Tort Und Leid besonders für die Kunst und Künstler In Quarantäne, Maske und ganz ohne Volk. Der stille Karneval der Angst in finstrer Einsamkeit ist Festtag heut. Von KSK und Politik verlassen Und ausgesperrt. Mit Pinseln ganz allein Malt Farben man nur für die Asseln Im Keller und vielleicht fürs eigne Heim. Von wegen Kunst ist mehr als reiches Ruhekissen! Ich find Corona unheimlich beschissen. Corona find ich so was von daneben. Denn Maskenzwang, Verbot von Kuss Sind Vergewaltigung von Freud am Leben, Wenn man statt lieben trennen muss. Wenn Bühnen tot sind, leer die Galerien, Dann ist das mehr als nur abnorm. Denn Kunst ist Geist, der all den Trieben Die Richtung gibt mit Farb und Form. Und Geist braucht Menschen, die ihn lieben. Die Beifall geben und auch manchmal Geld. Die wissen, dass sie geistlos blieben Ohn’ Buch, Musik, Bild, Film samt Held. Denn Kunst, sie ist auch Künstlerleben. Ich find Corona unheimlich daneben. |
Liz Walinskiwww.lizzart.de ist die Webseite der Künstlerin Liz Walinski. Hier erfahren Sie mehr über ihre Kunst und über Ausstellungen, an denen sie teilnimmt. |
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